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Wir haben einen neuen Kirchengemeinderat

Es hat länger gedauert als eigentlich gedacht. Wegen der Corona-Krise hat sich die Konstituierung unseres im März gewählten Kirchengemeinderats um einige Wochen verschoben. Am Montag hat sie nun stattgefunden.

Und es war ein toller Auftakt. Sowohl die neu gewählten Mitglieder als auch die alten Hasen, die schon im letzten KGR dabei waren, sind hoch motiviert und freuen sich auf die Arbeit in den kommenden fünf Jahren.

Pfarrer Anton Bock, der als zuständiger Priester offiziell Vorsitzender unseres Kirchengemeinderats ist hat zu Beginn der Sitzung die neuen Kirchengemeinderäte und -rätinnen feierlich auf ihre Aufgaben verpflichtet. Die mit dem Vorsitz verbundenen Funktionen wird auch in den nächsten Jahren weiterhin Pfarrbeauftragter Dominik Weiß ausüben.

Dann ging es vor allem darum, die verschiedenen Aufgaben zu verteilen, die vom KGR übernommen werden – ein Schriftführer muss für die Protokolle gefunden werden, Ausschüsse sind zu besetzen, es braucht Vertretungen im Dekanat, in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), im Zweckverband Katholischer Kindertagesstätten und in verschiedenen anderen Gruppen. Wie gut und ausgewogen das neue Team besetzt ist, hat sich auch daran gezeigt, dass schnell jeder etwas gefunden hat, was ihn wirklich interessiert und wo sie sich in den kommenden Jahren gerne intensiver einbringen möchte.

Das zentrale Amt im KGR haben wir noch nicht besetzt, nämlich das des bzw. der Gewählten Vorsitzenden. Bevor wir bei der nächsten Sitzung im September entscheiden, wer in den nächsten Jahren für die ehrenamtliche Leitung unserer Kirchengemeinde verantwortlich sein wird, wollen sich die neuen Kirchengemeinderäte erst noch etwas näher kennenlernen.

Die Möglichkeit dazu gibt es auf unserem Klausurwochenende im Juli in Hechingen. Da wollen wir miteinander Zeit verbringen, uns über unsere Aufgaben und unsere Ziele für die kommende Zeit verständigen und nicht zuletzt geistlich miteinander unterwegs sein.

Denn Leitung in der Kirche erfüllt nur dann ihren Sinn, wenn sie aus einer Verbundenheit zum dreifaltigen Gott heraus ausgeübt wird und aus dem Hören auf das, was er uns sagen will. Der Weg in den nächsten fünf Jahren wird deswegen nicht zuletzt eine geistliche Wanderung sein. Am Montag haben wir Wanderschuhe und Rucksack angezogen, und jetzt machen wir uns auf den Weg – hoffentlich auch von Ihrem und eurem Gebet begleitet.